Kipptischuntersuchung

Eine Kipptischuntersuchung wird bei Patienten durchgeführt, die unter unklaren Ohnmachtsanfällen (Synkopen) leiden.

 

Synkopen können verschiedene Ursachen haben, die mit dieser Untersuchungsmethode bestätigt oder ausgeschlossen werden können.

 

Während der Untersuchung liegt der Patient auf einer beweglichen Liege und ist fallsicher befestigt, Herz- und Kreislauffunktionen werden mittels EKG und Blutdruckmessungen kontrolliert.

 

Die Untersuchung erfolgt zunächst in waagerechtem, später in senkrecht um 60-70° gekipptem Zustand.

 

Synkopen können so auch bewusst von Ärzten ausgelöst werden.

 

Erleidet der Patient während der Kipp-Bewegung eine Ohnmacht, wird von einem „positiven“ Untersuchungsergebnis gesprochen und der Arzt kann anhand der Blutdruck- oder Kreislaufergebnisse weitere Behandlungen ableiten.

Kardiologische Gemeinschaftspraxis Brilon

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