Ablagerungen in Blutgefäßen können zu einer Durchblutungsstörung der Herzkranzarterien oder bei einem Verschluss zum Herzinfarkt führen. Faktoren wie Rauchen, Bluthochdruck oder Diabetes können das Risiko für Ablagerungen erhöhen. Zu einigen typischen Beschwerden einer Angina pectoris zählen zum Beispiel ein Druck- oder Engegefühl in der Brust, ausstrahlende Schmerzen in andere Körperregionen, Luftnot oder Übelkeit.
Bei akutem Brustschmerz können Sie sich direkt bei uns vorstellen, hier werden dann unverzüglich die weiteren notwendigen diagnostischen Schritte eingeleitet und durchgeführt!
Wir sind auf die Behandlung des akuten Brustschmerzes spezialisiert. Die Behandlung der Angina pectoris und der koronaren Herzerkrankung ist einer unserer Schwerpunkte. Wir haben uns soweit darauf spezialisiert, dass unsere Praxis als "Brustschmerzambulanz" von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) zertifiziert wurde.
EKG, Laborwerte, die Belastungs-EKG Untersuchung (Ergometrie) und die Herzultraschalluntersuchung (Echokardiographie) geben erste Aufschlüsse zur Diagnose einer Angina pectoris.
Zur weiteren diagnostischen Abklärung können weitere Untersuchungen notwendig werden, wie z. B. eine Stress-Echokardiographie, eine kardiale Magnetresonzanztomographie (Kernspintomographie) oder eine Myokardszintigraphie.
Zur definitiven Abklärung einer Durchblutungsstörung der Herzkranzarterien ist häufig aber eine Herzkatheteruntersuchungen notwendig.
Bei Nachweis von Engstellen der Herzkranzgefäße erfolgt dann im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung eine Aufdehnung bzw. eine Implantation eines Stents (Gefäßstütze), um die Durchblutung des Herzens wieder zu verbessern. Meist ist zudem eine dauerhafte medikamentöse Therapie notwendig.